Präambel

Zusammen lernen und leben an der Antonius von Padua Grundschule

Wir begreifen unsere Schule als ein Haus des Lernens und Erlebens, welches Kinder, Eltern, Lehrer und Mitarbeiter gemeinsam gestalten.

Dabei ist jeder -mit seinen Stärken und Schwächen- ein bedeutender Teil des Ganzen.

Unser Leitbild

Soziales Lernen

Wir fördern die Kooperationen der Schüler und Schülerinnen untereinander.

Im Projekt „Lernen unter einem Dach“ arbeiten jeweils 2-3 Kinder verschiedenen Alters als „Lernfreunde“ zusammen.

Eine Förderklasse des Vincenzhauses mit Kindern mit vorwiegend geistigem Förderbedarf ist Bestandteil unseres Schullebens. Gemeinsam planen wir Projekte, Ausflüge und Aktivitäten.

Ausgewählte Kinder der 3. Klasse werden am Ende des Schuljahres zu Streitschlichtern ausgebildet. Diese übernehmen im 4. Schuljahr die Aufgaben von Streitschlichtern.

Die Mädchen und Jungen der 4. Klasse übernehmen jeweils die Patenschaft für ein Kind der 1. Klasse.

Die Schüler  der 3. und 4. Klasse übernehmen abwechselnd in der ersten großen Pause einen Spielzeugdienst. Sie sind dafür verantwortlich, Spielzeuge an andere Kinder der Schule auszuleihen.

Die Kinder der 3. und 4. Klasse haben einmal pro Woche eine gemeinsame AG-Stunde.

Wir würdigen die Leistungen der Kinder.

Jeden Monat wird die Leistung im Kunstunterricht eines Kindes durch

das Bild des Monats ausgezeichnet. Dieses wird der Öffentlichkeit präsentiert.

Am Baum der guten Taten heben wir durch ein Foto des Kindes außergewöhnliche soziale Leistungen einzelner hervor (große Hilfsbereitschaft im schulischen und außerschulischen Bereich).

Das Forum ist eine Versammlung aller Kinder und Lehrpersonen, in der gesungen, gespielt, gelacht und getanzt wird.

Schülerarbeiten aus den verschiedensten Fächern werden öffentlich ausgestellt.

Jährlich finden Theateraufführungen der Kinder statt.

Starke Leseleistungen werden jahrgangsweise durch unsere Antolintreppe hervorgehoben. 

Wir arbeiten eng mit den Kindergärten zusammen.

Jeden Mittwoch arbeiteten Kinder im Alter von 4-10 Jahren aus unserer Schule und aus den beiden Kindergärten gemeinsam in Lernarrangement (Schwerpunkt „Körper-Bewegung-Gesundheit“) in der Lernwerkstatt.

Dieses Projekt ist als Weiterentwicklung des „Brückenjahres“ zu sehen. Im Brückenjahr arbeiteten Vorschulkinder mit Kindern der 1./2. Klassen in unterregelmäßigen Abständen an verschiedenen Projekten (Spielefest, Lesekumpel, …)

Auf regelmäßig stattfindenden Kooperationstreffen tauschen sich Erzieherinnen und Lehrkräfte über gemeinsame pädagogische Ziele aus und planen die Durchführung der Lernarrangements und gemeinsamer Projekte (Spiele, Sportfest, gemeinsames Singen, St. Martin, Lesekumpel)

Seit dem Schuljahr 2014/15 gibt es eine gemeinsam von Kindergärten und Schule eingerichtete und genutzte Lernwerkstatt. Sie befindet sich in einem ehemaligen Klassenraum der Grundschule und befindet sich weiterhin im stetigen Aufbau.

 

Fördern und Fordern 

Wir lernen mit vielen verschiedenen Methoden und beachten jede/n Schüler/in einzeln

Wir differenzieren im Unterricht und berücksichtigen die individuellen Lernprozesse.

Wir arbeiten nach einem Methodenkonzept und wenden es in verschiedenen Sozialformen an.

Wir schaffen ein Lernumfeld, in dem eigenverantwortlichen Lernen möglich ist. Dazu dokumentieren wir die individuelle Lernentwicklung.

Wir hospitieren uns gegenseitig im Unterricht, um unsere Unterrichtsqualität zu verbessern.

Regelmäßig geben uns unsere Schüler und Schülerinnen in Form einer Feedbackkarte Rückmeldung zu unserem Unterricht.

Religiöse Erziehung

Wir legen Wert auf eine religiöse Wertevermittlung.

Zu Beginn eines neuen Schuljahres wird in Abstimmung mit Monsignore Dr. Költgen ein Terminplan über die Gottesdienste im Laufe des Schuljahres sowie über weitere Feste im Jahreskreis erstellt.

Es finden regelmäßige Gottesdienste in der Basilika statt:

Wortgottesdienst zur Einschulung,  zum Schulanfang

zum Erntedankfest, Lichterandacht am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, Wortgottesdienst zum Aschermittwoch, Misereor-Gottesdienst am letzten Schultag vor den Osterferien, Gottesdienst zum Schuljahresende am letzten Schultag vor den Sommerferien

Darüber hinaus kommt Herr Dr. Költgen auch zu bestimmten Anlässen zu uns in die Schule oder wir gehen gemeinsam in die Marienkapelle, in die Basilika, …: Adventsandacht an jedem Montag im Advent in der Schule

Blasiussegen im Februar in den einzelnen Klassen, Kreuzweg (in der Schule, auf dem Friedhof, in oder bei der Kirche, …), Marienandacht (in der Schule, in der Marienkapelle,…)

Musisches Lernen

Wir integrieren musische Elemente in unseren Schulalltag

Unsere Kinder gestalten durch ihre musikalischen Auftritte bei Gottesdiensten und Feiern diese mit.

Das schulische Leben ist vielseitig durch Musik geprägt (Singen von Gebeten, Laternenumzüge, Musical-AGs, Chorauftritte, Singen im Forum, Singen am Adventskranz,…)

Gemeinsam gestaltetes Lern- und Lebensumfeld

Wir gestalten Schule im Innen- und Außenbereich kindgerecht

Die Schülervertreter der Klassen bestimmen in den Kinderkonferenzen das Lernumfeld mit.

Der Schulhof ist nach den Bedürfnissen der Kinder angelegt und bietet Platz

zum Spielen, Bewegen, Klettern, Ausruhen, Entdecken und Arbeiten. Die Kinder bringen ihre Ideen und Wünsche mit ein.

Jede Klasse besitzt Regale für Hausschuhe.

Unsere Mehrzweckhalle (Aula) ist mit einem Teppich ausgestattet.

Das Farbkonzept der Schule sorgt für eine freundliche Gestaltung der Räume.

Wir bieten den Kindern Lernräume für verschiedene Zwecke.

In der Lernwerkstatt arbeiten die Kinder mit verschiedensten Materialien zu den Schwerpunkten Körper, Bewegung, Gesundheit, Sprachbildung und Mathematik.

Einzel- und Gruppentische, Sofaecken und Computerplätze bilden vielfältige Arbeitsplätze in den Klassen.

Tische und Bänke bieten im Flur Rückzugsmöglichkeiten. Diese dienen auch als Arbeitsplätze für Einzel- Partner oder Gruppenarbeiten.

Die Halle ist ein großer Raum mit einer Bühne, in der verschiedenste Veranstaltungen stattfinden können. Die Gruppentische können auch hier für Einzel- Partner oder Gruppenarbeiten genutzt werden.

Das grüne Klassenzimmer hinter der Schule steht als ein weiterer Lernraum draußen an der frischen Luft zur Verfügung.

Unterm Dach befindet sich auch der Computerraum mit vielen Arbeitsplätzen.

Im Betreuungsraum finden die Betreuungskinder an verschiedenen Plätzen vielfältige Möglichkeiten zum Spielen und Arbeiten.

Wir werden von den Eltern bei der Gestaltung des Lernumfeldes unterstützt

Jeden Dienstag in der großen Pause öffnet die Schülerbücherei. Eltern melden sich freiwillig für die Mitarbeiter und übernehmen abwechselnd die Ausleihe

Eltern melden sich freiwillig und übernehmen die Betreuung einzelner Stationen auf dem einmal im Jahr stattfindenden Spielefest.

Einmal wöchentlich können einzelne Leseeltern für eine Schulstunde eine Gruppe von ca. drei bis sechs Kindern (Klassengröße!) beim Lesen von zum Beispiel Fibelgeschichten unterstützten. Im Rahmen des Leselehrganges im ersten Schuljahr ist es für jedes Kind erstrebenswert die individuelle Lesezeit zu erhöhen. Auf einem der ersten Elternabende kann die Klassenlehrerin dieses Vorhaben erläutern und um Unterstützung beten. Alle Erziehungsberechtigten einer Klassengemeinschaft sollten ihr Einverständnis für diese besondere Lesestunde geben.